Was macht eigentlich...
... ein Auszubildender zur Fachkraft im Fahrbetrieb
Philipp, erzähl doch mal...
Mein Name ist Philipp Stampf, ich bin 20 Jahre alt und seit 2021 absolviere ich meine Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb bei den Stadtwerken Schweinfurt. Meine Kollegen und Kolleginnen beschreiben mich als immer gut gelaunt, hilfsbereit und manchmal auch etwas zu redselig 😊
Am meisten Spaß haben mir bisher die Leitstelle und die Werkstatt bereitet. In der Leitstelle finde ich spannend Verantwortung übernehmen zu dürfen und dass man auch mal kurzfristig auf Veränderungen reagiert und Entscheidungen trifft. In der Werkstatt ist es eher die Abwechslung der Tätigkeiten: von Schülerfahrten mit dem Bus am Morgen und Mittag bis hin zu Instandhaltungs- und Reparaturtätigkeiten wie z.B. das Entrosten der Rahmen am Bus und Unterstützung bei der Sicherheitsprüfung.
Zum einen ist anzumerken, dass bei den Stadtwerken der Busführerschein bereits im ersten Ausbildungsjahr erworben werden darf und zum anderen das hohe Vertrauen, das einem entgegengebracht wird. So kann man schon relativ früh in der Ausbildung die Tätigkeit in der Fahrerkasse übernehmen und ist auch mal stundenweise allein in der Leitstelle. Allerdings ist bei Fragen immer ein Ansprechpartner da.
In der Werkstatt finde ich bemerkenswert, dass alle Arbeiten im Betrieb selbst erledigt werden und keine Fremdvergabe stattfindet. Auch die hohe Anforderung alle Arbeiten mit einem großen Maß an Zuverlässigkeit auszuführen, nimmt einen hohen Stellenwert ein, da täglich mehrere hundert Fahrgäste mit den Bussen unterwegs sind.
Ich persönlich würde sagen, dass es wichtig ist möglichst selbstständig arbeiten zu können und zu wollen, natürlich gefolgt von einem schnellen Auffassungsvermögen. Man sollte außerdem gerne große Fahrzeuge fahren, Freude an handwerklichen Tätigkeiten mitbringen und keine Scheu haben sich auch mal schmutzig zu machen 😊
Die Kollegen sind alle sehr hilfsbereit und nehmen sich bei „neuen“ Gesichtern und Auszubildenden gerne die Zeit diesen alles zu erklären und keine Fragen offen zu lassen.
Definitiv die Abwechslung: Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und Sachverhalte, die gelöst werden müssen. Kurzum, es wird nie langweilig. Auch die großartige Arbeitsatmosphäre lässt nichts zu wünschen übrig. Bei Fragen oder wenn Unterstützung benötigt wird, gibt es immer hilfsbereite Kollegen, die einem zur Hand gehen.
Eine Ausbildung bei den Stadtwerken ist vor allem eines: zukunftsträchtig. Es gibt laufend neue und innovative Ansätze, wie beispielsweise die Umrüstung auf E-Busse. Neben einem gesicherten Arbeitsplatz kommt man in den Genuss von vielen Vorteilen eines soliden und wirtschaftlich gut aufgestellten Arbeitgebers, sowie einer Betriebsrente und der Möglichkeit sich mit Unterstützung des Arbeitgebers ein Dienst(E-)Bike zu leasen.